Ich denke, dass viele Personen, die sich mit dem Vorfall vom Freitag befassen, von dem Inhalt der AGB überrascht gewesen sind und es vorausgesetzt haben, dass diese Systeme durchaus auch in kritischen Infrastrukturen eingesetzt werden können. Machen wir uns nichts vor, es gibt spannendere Lektüre als eine AGB zu lesen, doch es zeigt sich, dass dies ganz offensichtlich notwendig ist und das nicht nur bei Crowdstrike. Könnte es also ein Problem sein, das die Personen, die es fachlich einschätzen können oft keine AGBs lesen und die, die AGBs lesen und verstehen aber nicht das fachliche KnowHow haben um die Auswirkungen abzuschätzen? Die Komplexität im Beschaffungsprozess ist allgegenwärtig und zeigt eine prozessual zu verankernde Aufgabe und das nicht nur in Kritis-Sektoren.
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