So, jetzt hat es mal gar nichts mit Informationssicherheit zu tun, aber ist ja auch die Hobbyecke hier^^
Hobbietechnisch bin ich sehr auf ein gutes Soundsetup angewiesen, bissle Twitch und Youtube hier, etwas Podcast und Hörspielrollen da… wegen diverser Businessmoves von Microsoft (okay, da haben wir doch eine kleine Schnittmenge mit Informationssicherheit) bin ich vor einigen Wochen aber privat komplett von Windows weg. Zu Anfang hat es mich auch ein wenig verrückt gemacht mein Soundsetup auf meinen neuen OS (Nobara, ein Fedora-Spin) hinzubekommen…
Nach einiger Recherche die mich zum Teil auch sehr überrascht hat, vorher war mir z.B. nicht klar, dass VST-PlugIns ein reines Windowsformat sind, hab ich aber endlich vernünftige Alternativen gefunden.
Einmal Helvum für das Routing:
Sieht komplizierter aus als es ist, man muss sich nur die ganzen Linien als Audiokabel denken, dann steigt man schnell dahinter.
Man braucht ja aber nicht nur Kontrolle darüber wo welcher Sound landet, sondern man möchte auch gerade den Sound vom Mikrofon live bearbeitet haben, Hintergrundgeräusche raus, Lautstärke einigermaßen gleichmäßig, das unschöne Zischen bei S-Geräuschen reduzieren… Dafür hab ich EasyEffects gefunden und ich bin sehr happy damit, einmal eingerichtet ist es automatisch hinter mein Microfon geschaltet und egal wo es abgenommen wird kommt der Sound klar und wohlklingend raus. In der Theorie könnte man es auch noch benutzen um die Soundausgabe eines Rechners zu verbessern (Gerade um z.B. Laptop-Boxen gut klingen zu lassen wird es häufig verwendet) aber dafür brauch ich persönlich es eigentlich nicht. Beide Applications sind für PipeWire gemacht, aber ich glaube Pulse wird sowieso immer weniger benutzt (und zumindest bei EasyEffects gibt es auch eine Variante für Pulse: PulseEffects).
Einzig die Einstellung vom Gate habe ich noch nicht richtig hinbekommen, da nehm ich auch gerne Tipps an
Aber alles in allem und als TL:DR Gutes Audio auf Linux geht und ich empfehle Helvum und EasyEffects in Kombination!